Kriterien für die Anschaffung des neuen Medikationsmanagementsystems waren die Unterstützung der erwarteten Entwicklungen wie VIPP B1 und B2, Entscheidungsregeln, FMD, MP9 und MedMij. Eine gute Integration mit der EPD (elektronische Patientenakte (ePA)) von Bernhoven musste ebenfalls realisiert werden, wobei die Benutzerfreundlichkeit im Vordergrund stand.
Der Endbenutzer und der Patient stehen im SmartMed Hospital 3.1 im Mittelpunkt. Mit dieser neuen Anwendung kann Bernhoven den gesamten Medikationsprozess um den Patienten herum kontrollieren, überprüfen und ausführen. Die Verschreibung der Medikamente durch den Arzt, die Überwachung und logistische Abwicklung durch die Apotheke und die Verabreichung der Medikamente durch die Krankenschwester oder den Patienten sind Teil dieses Prozesses. Mit dieser einzigartigen Lösung werden alle Medikationsdaten eines Patienten zentral von einer Plattform in einer sicheren Cloud-Umgebung erfasst. Das System ist mit dem LSP (National Switching Point) verbunden und umfasst die historischen und aktuellen Medikationsdaten des Patienten. Managementinformationen sind auch in Form von interaktiven Berichten und Dashboards verfügbar. Die Anwendung verbessert den Informationsaustausch und die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Gesundheitsdienstleistern und ihren Patienten.
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